Sie sind hier: Home » Presse » Konzert Antoniuskirche

Sangesfreunde Altwied Segendorf

Konzert der Sangesfreunde Altwied-Segendorf und befreundeter Chöre

im Forum Antoniuskirche in Waldbreitbach

Nach einer langen Zeit ohne öffentliche Auftritte freuten sich die mitwirkenden Chöre auf das Konzert im Forum Antoniuskirche in Waldbreitbach. Hans-Georg Kohl von den Sangesfreunden Altwied-Segendorf, die die Veranstaltung organisiert hatten begrüßte die Gäste im voll besetzten Haus. Die Schirmherrin, Schwester Edith-Maria Magar, erläuterte die Aufgaben der Hospizstiftung des Franziskaner Ordens und stellte gerne die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Mit den klassischen Liedern "Im Abendrot" und "Kein schöner Land" eröffnet der Chor LiedGut Niederbreitbach mit seinem Dirigenten Jürgen Hofstetter den musikalischen Teil. Der Chor Andiamo a cantare aus Vallendar mit Björn Adam als Dirigent fuhr passend zur Jahreszeit mit "Bunt sind schon die Wälder" fort und wechselte dann das Genre in dem sie "California Dreaming", das die Zuhörer von den Mamas and Papas kannten, vortrugen.

Mit "My Lord what a mornin'" und "Kum ba ya my Lord" deckte Chor LiedGut Niederbreitbach den Bereich der Gospels ab.

Die Sangesfreunde aus Altwied-Segendorf trugen "Ol man river" vor und Björn Adam überzeugte dabei als Solist. Der Gemischte Chor Niederbieber gemeinsam mit Andiamo a cantare sangen das Lied vom kleinen grünen Kaktus und das Krabatsmühlenlied.

Aus dem Bereich der Oper trugen die Sangesfreunde Altwied-Segendorf und Andiamo a cantare den Gefangenchor aus Verdis Oper Nabucco in italienischer Originalsprache vor. Mit Jürgen Hofstetter am Flügel und sorgten sie so für den Höhepunkt des Konzertnachmittags.

"Warum hast Du nicht nein gesagt?" und zwei Liedern von Udo Jürgens, nämlich "Griechischer Wein", und "Ihr von morgen" beendete der Gemischte Chor aus Niederbieber die Pause.

Andiamo a cantare waren nun mit "Vois sur ton chemin les choristes", das durch den Film "Die Kinder des Monsieurs Mathieu" bekannt wurde, an der Reihe und es folgte "Skyfall", einer Melodie, den Adele im gleichnamigen James-Bond-Film bekannt gemacht hatte. Gemeinsam mit Niederbieber war anschließend "Only time" und "Stääne" von den Klüngelköpp zu hören.

Den Abschluss des Nachmittags bildeten die Sangesfreunde Altwied-Segendorf mit "Hinterm Horizont" von Udo Lindenberg, "Thank you for the music" von Abba und "You raise me up". Gemeinsam mit LiedGut Niederbreitbach beendete ein Medley aus den Musicals von Andrew Lloyd Webber das Konzert.

Damit ging ein schöner Nachmittag für das aufmerksame Publikum mit sehr guter Chormusik aus einem breiten Spektrum zu Ende. Nicht vergessen darf der Zweck des Nachmittags. Die Hospizstiftung konnte mit einem Betrag von über 3.000 € unterstützt werden.



Überreichten der Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen Schwester Edith-Maria Magar und Robert Frings (rechts), Mitglied des Vorstandes der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung, den Spendenscheck in Höhe von 3.150 Euro: Hans-Georg Kohl, Teamleiter MGV Altwied, Werner Velden, 1. Vorsitzender des MGV Segendorf und Markus Barg, Geschäftsführer des MGV Segendorf (von rechts).

Spende kommt den Marienhaus Hospizen zugute

==========================================================================

Chöre spendeten Erlös ihres Benefizkonzerts in Höhe von 3.150 Euro der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung

Waldbreitbach. Während der Corona-Pandemie durften die vier Chöre Sangesfreunde Altwied-Segendorf, der Chor LiedGut Niederbreitbach, der Chor Andiamo a cantare aus Vallendar und Chor Niederbieber nicht auftreten. Ihr erstes Konzert nach dieser Zwangspause gaben sie Anfang November vor voll besetztem Haus im Forum Antonius auf dem Waldbreitbacher Klosterberg. Der Erlös dieser Veranstaltung – es waren 3.150 Euro zusammengekommen – spendeten die Chöre der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung. Den Scheck überreichten Ende November Hans-Georg Kohl vom Männergesangverein Altwied sowie Werner Velden und Markus Barg von Männergesangvereins Segendorf Schwester Edith-Maria Magar, der Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. Schwester Edith-Maria ist Vorsitzende des Kuratoriums der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung und war die Schirmherrin des Benefizkonzerts. Sie freut sich über diesen hohen Geldbetrag, mit dem die Hospize, an denen die Marienhaus-Gruppe als Träger beteiligt ist, unterstützt werden.

Die Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung wurde im Jahr 2003 von den Waldbreitbacher Franziskanerinnen und der Marienhaus GmbH gegründet, um die Hospizarbeit auch langfristig finanziell auf eine sichere Basis zu stellen und den Hospizgedanken in der Gesellschaft stärker zu verankern. So unterstützt die Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung auch den Neubau des stationären Hospizes in Neuwied. In den ambulanten und stationären Hospizen sorgen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dafür, dass schwerstkranke und sterbende Menschen bis zuletzt ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen können. Sie erhalten in ihrer letzten Lebensphase Zuwendung, Trost und Begleitung. Zudem werden die Angehörigen unterstützt, entlastet und in ihrer Trauer begleitet.